Die E-Gitarre

Die E-Gitarre ist eine für elektrische Tonabnahme entwickelte Gitarre. Sie ist ein Zupfinstrument und gehört sowohl zu den Saiteninstrumenten als auch zu den Elektrophonen.

Der Korpus einer E-Gitarre besteht meist aus massivem Holz, denn im Gegensatz zur akustischen Gitarre setzt sie nicht auf einen Resonanzkörper (Hohlkörper) zur Verstärkung der Saitenschwingungen, sondern auf Pickups. Diese elektromagnetischen Tonabnehmer wandeln die Schwingungen Saiten in elektrische Signale um, die dann durch einen Verstärker hörbar gemacht werden.

Die 6 Saiten der E-Gitarren sind aufgrund der starken Spannung nicht aus Nylon sondern aus Stahl. Sie werden wie die der akustischen Gitarre auf die Töne E – A – D – g – h – e‘ gestimmt.

Die E-Gitarre wird vorwiegend mit einem Plektrum, aber auch mit den Fingern gespielt. Beim Solospiel unterscheidet man entsprechend zwischen Flatpicking (mit Plektrum) und Fingerpicking (mit Fingerkuppe oder -nagel).

Die E-Gitarre wurde in den USA ab 1920 stufenweise aus der akustischen Gitarre entwickelt, um mit einer Gitarre eine höhere Lautstärke zu erreichen. Das wurde notwendig, weil sich die Gitarristen im Jazz nur schlecht gegen Bläser oder das Klavier durchsetzen konnten.

Sie wird weltweit in Country-, Jazz-, Blues-, Rock- und Popmusik eingesetzt.

Alex spielt ein Funky Blues Solo

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