Der E-Bass

Der E-Bass gehört zu den Saiteninstrumenten und den Elektrophonen. Er ist ein zumeist aus Holz gefertigtes Zupfinstrument und ist mit der (E-)Gitarre und in gewissem Sinne auch mit dem Kontrabass verwandt.

Der E-Bass entstand aus dem Bemühen, den Kontrabass durch ein elektrisch verstärktes Instrument mit gleicher Stimmung und gleichem Tonumfang, aber der Größe einer Gitarre zu ersetzen. Er hat in der Regel vier Saiten, die wie bei der E-Gitarre aus Stahl, aber wesentlich dicker sind. Die Saitenstimmung von ‚E – ,A – D – G entspricht der Stimmung des Kontrabasses und klingt eine Oktave tiefer als eine Gitarre.

Das Instrument selbst gibt nur einen leisen Ton ab. Deshalb müssen eingebaute Pickups (elektrische Tonabnehmer) die Schwingungen der Saiten in elektrische Signale umwandeln, die dann durch einen Verstärker hörbar gemacht werden. Daher benötigt der E-Bass nur einen kleinen Korpus und Saiten von halber Länge der Kontrabass-Saiten.

Der E-Bass wird mit den Fingern oder mit einem Plektrum gezupft. Das hängt jeweils vom Musikstil ab. Die wichtigsten Fingertechniken sind Fingerpicking, Slappen, Tapping und Plucking

Akustische Bass-Zupfinstrumente sind seit dem 17. Jahrhundert bekannt. Der E-Bass wurde um 1935 in den USA entwickelt.

In den Musikstilen Rock, Metal, Jazz, Punk, Blues, Country, Schlager und Pop werden E-Bässe eingesetzt. Dabei sorgen sie in jeder Combo mit ihren tiefen Tönen für das harmonische Fundament.

Davie spielt ein verrückt schnelles Bass Solo

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