Der Drehspiegelklang ist ein Exponat im musiculum, das zur Gruppe der Elektro-Exponate gehört
Über ein Mikrophon werden Geräusche auf einen Lautsprecher übertragen. Auf die Membran dieses Lautsprechers ist ein kleines Spiegelplättchen geklebt, so dass es ebenfalls in Schwingungen versetzt wird, wenn sich die Membran bewegt.
Richtet man ein Laserlicht auf dieses Spiegelplättchen, so wird das Licht als senkrechtes Lichtband an die Wand projiziert. Je lauter der Ton, desto länger das Bild der Schwingung.
Dreht man nun den Spiegel mit Hilfe eines Holzrades, wird das Schwingungsbild horizontal gedehnt und es erscheint als große Abbildung an der Wand.
Auf diese Weise können die charakteristischen Kurvenverläufe von Tönen, Klängen, Geräuschen oder Knallen eindrucksvoll dargestellt werden.
Demonstrationsvideo
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