Das Saxophon gehört zu den Holzblasinstrumenten, obwohl es aus Metall besteht. Wie bei allen Holzblasinstrumenten entsteht der Ton im Mundstück durch eine besondere Anblastechnik.
Das Saxophon besteht aus vier auseinandernehmbaren Teilen. Den größten Teil bildet dabei der Korpus (Körper) mit dem Schalltrichter. Am Korpus sind Klappen befestigt, die insgesamt 20 Tonlöcher schließen können.
Der Korpus wird nach oben hin mit dem S-Bogen zusammengesteckt. Dieser ist mit dem Mundstück verbunden. Zum Spielen wird dort ein Holzplättchen befestigt, das Rohrblatt genannt wird.
Das Saxophon wurde 1840 von dem Belgier Antoine Joseph Sax erfunden und nach ihm benannt. Er wollte ein gut klingendes Holzblasinstrument auch für tiefe Lagen schaffen.